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Unbeschwert mit WaaS! – Mieten statt kaufen

Zunehmend interessieren sich Kunden für Alternativen zum Kauf von IT-Lösungen. Als neue Variante bietet ALSO mit Workplace as a Service eine Finanzierungsmöglichkeit an, die für Businessanwender und ALSO Partner gleichermaßen vorteilhaft ist. Nicht immer und bei allen Kunden – aber in Zukunft bestimmt immer öfter.

Rund 57 Prozent aller Haushalte in Deutschland nutzen eine Mietwohnung. Etwa ein Drittel der in Deutschland rollenden Fahrzeuge ist geleast – bei Firmenfahrzeugen beträgt der Leasinganteil sogar rund 80 Prozent. Diese Beispiele machen deutlich: Vielen Menschen ist es keineswegs fremd, Gebrauchsgüter zu verwenden, die sie nicht gekauft haben. Das gilt für Wohnungen und Häuser ebenso wie für Möbel, Kraftfahrzeuge – und selbstverständlich auch für Elektronikartikel.

Während die Kritiker von Miet- oder Leasingangeboten stets anführen, dass der Nutzer eines solchen Angebots am Ende immer einen höheren Preis bezahlt als derjenige, der etwa ein neues Auto bar bezahlt (was beim Kfz in der Regel auch zutrifft), gibt es dennoch gute Gründe für eine Finanzierungslösung. So kann der Nutzer das Gebrauchsgut sofort einsetzen, während der Barzahler zuerst einmal das nötige Kapital ansparen muss. Zudem bleibt der Nutzer eines Miet- oder

Leasingangebotes liquide und kann – als Gewerbetreibender – die in der Regel monatlich anfallenden Kosten steuerlich geltend machen. Auch taucht die gemietete Hardware nicht als Vermögen in der Bilanz auf: Hier verliert IT wegen der laufenden, technischen Weiterentwicklung ständig an Wert und kann so die Unternehmensentwicklung in ein schlechtes Licht rücken.

Aus Sicht eines Händlers, der seinem Kunden eine Miet- oder Leasing-Lösung anbietet, ist hinzuzufügen: Emotional betrachtet ist die Entscheidung zur Zahlung eines Einmalbetrags von mehreren tausend Euro weitaus schwieriger als der Entschluss zur Zahlung eines monatlich anfallenden Betrags von 49 Euro. Wer ein Finanzierungsangebot als Alternative zum Sofortkauf in petto hat, kann einen Geschäftsabschluss herbeiführen, der sich ansonsten womöglich um Wochen, Monate oder gar bis zum gefürchteten „Sankt-Nimmerleinstag“ verzögert.

Neuartiges Konzept

Über all diese Aspekte hat sich ALSO bereits im Vorfeld der Einführung des ersten Konzepts Workplace as a Service (WaaS) im Herbst 2015 Gedanken gemacht. Dieses erste Konzept wurde und wird seither auf Basis der Feedbacks von Resellern und Endkunden immer wieder angepasst. Entstanden ist damit ein völlig neuartiges Modell, das insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen eine Komplettlösung für ihre IT-Bedürfnisse ohne hohe Hürden bietet: Hardware, Software, Lizenzen, Dienstleistungen, Finanzierung und Support sind in einem einzigen Paket erhältlich. WaaS will seinen Nutzern eine einfach skalierbare, flexible und unkompliziert nutzbare IT ermöglichen. Gezahlt wird ein transparenter Monatspreis, der dem Kunden auf einer einzigen Rechnung dargestellt wird. Nach wahlweise 12, 24 oder 36 Monaten erhält der Kunde neue Hardware. Selbst dann, wenn ein gemietetes Notebook oder Tablet defekt ist, beschädigt oder gestohlen wird, bleibt der Ärger im Rahmen: Die eingeschlossene Hardwareversicherung deckt die gängigen Risiken ab.

Ganz wichtig: Der WaaS-Kunde entrichtet eine echte Miete – es handelt sich folglich nicht um einen Mietkauf. Wird ein Lösungspaket beispielsweise für zwei Jahre gemietet, bedeutet dies nicht, dass der Wert der Ware in diesem Zeitraum „abbezahlt“ werden muss. Der Kunde erfährt auch keinen „Restbetrag“, zu dem er das Mietobjekt danach zu seinem Eigentum machen kann. Vielmehr wird die Ware nach zwei Jahren von ALSO zurückgenommen. Es folgt die BSI-konforme Datenlöschung der Daten auf den Geräten. Danach wickelt ALSO die weitere Verwertung oder Entsorgung der Geräte ab. Der WaaS-Nutzer hat mit alldem nichts zu tun und kann sich für eine neuerliche Miete entscheiden. Dann erhält er selbstverständlich wieder aktuelle Hardware.

Leasing-Alternative

Doch warum ein „dritter Weg“, wo es doch mit Leasing schon eine vernünftige Alternative zur klassischen Kaufvereinbarung gibt? Ganz einfach! Die Erfahrung zeigt, dass Leasingvereinbarungen meist von mittelständischen Unternehmen ab einer Größenordnung von rund 100 Mitarbeitern genutzt werden. In diesem Fall lohnt sich für das Systemhaus auch der Aufwand, passende Produkte auszuwählen und nicht zuletzt die Vereinbarung mit einem Leasinganbieter auf den Weg zu bringen. Bei kleineren Projekten ist der Gesamtaufwand für viele Fachhändler und Systemhäuser einfach zu groß – und der Verdienst ist oftmals zu gering. Dabei sind in Deutschland gerade Kleinstunternehmen in großer Zahl vorhanden: Laut dem Bonner Institut für Mittelstandsforschung gibt es in Deutschland rund 3,5 Millionen Kleinstbetriebe mit etwa zehn Millionen Mitarbeitern. Ein riesiges Marktpotential! Genau hier setzt das neue WaaS-Modell an: Der Reseller kann dem Kunden eine begrenzte, aber doch stetig wachsende Anzahl von Produkten und Lösungen „von der Stange“ anbieten.

Diese umfassen schon heute die aktuelle Microsoft Surface-Range, Microsoft Office 365, aber auch diverse andere Produkte von renommierten Herstellern wie HP, Lenovo, Fujitsu und Apple. Software wird von Microsoft und Acronis angeboten. Wenn der Kunde ein „Zwei-Mann-Betrieb“ ist und sich für die Miete eines einzigen Produktes interessiert, ist das kein Problem.

Rechtliche Absicherung

Auch für die ALSO Partner ist die WaaS-Vermittlung schnell, einfach und sorgenfrei umsetzbar: Aus rechtlichen Gründen – ansonsten müsste womöglich der ALSO Partner bei Zahlungsausfällen haften – schließt der Kunde die WaaS-Vereinbarung mit ALSO ab. Der ALSO Partner erhält für jeden neuen WaaS-Auftrag eine Sofort-Provision. Der Reseller kann und soll seinem Kunden zusätzlich weitere Dienstleistungen und Services anbieten. Auf diese Weise steigt der Anteil der Dienstleistungen am eigenen Geschäft – das dient der Steigerung des Gewinns! Man kann hier ohne Übertreibung von einer Win-Win-Situation sprechen, denn auch der Endkunde profitiert: Gerade kleine oder noch in der Gründungsphase befindliche Unternehmen sind meist froh, wenn sie ein erfahrener IT-Fachmann mit Rat und Tat unterstützt.

Selbstverständlich wird der WaaS-Kunde trotz der Vertragsvereinbarung mit ALSO weiter im Händler-Account des ALSO Partners aufgeführt. Der Partner kann seinem Kunden folglich frühzeitig vor Ablauf des Mietvertrags ein neues Angebot unterbreiten – die Kundenbindung bleibt voll und ganz erhalten. ALSO erinnert den Reseller sogar frühzeitig proaktiv an die anstehende Verlängerung. So gilt für ALSO auch hier ausnahmslos die Maxime: Es wird kein direktes Endkundengeschäft gemacht.

Leads von ALSO

Händler, die sich für den Vertrieb von WaaS-Lösungspaketen entscheiden, profitieren darüber hinaus von gezielter Endkundenansprache: Über die WaaS-Landingpage www.waas-reseller.de werden an WaaS interessierte Businesskunden direkt dem regional ansässigen ALSO Partner zugeführt. Künftig werden hier auch alle WaaS-Reseller aufgeführt. Endkunden können dann auch gezielt nach einen Händler in der Nähe suchen. Jeder ALSO Partner kann sich melden, um Leads zu erhalten.

Aufmerksam gemacht wird auf WaaS unter anderem in lokalen IHK-Magazinen. Dabei kann man ohne Übertreibung von „Hot Leads“ sprechen: Seit dem Start von WaaS im August 2016 kam es bei einem sehr hohen Prozentsatz aller Leads, die über die Landingpage entstanden, tatsächlich zu einer WaaS-Vereinbarung.

Neukunden kommen

Schon jetzt wird deutlich: WaaS führt dem Fachhandel Neukunden und zusätzliches Geschäft zu. Oft sind es Kleinunternehmen, die sich auf diese Weise erstmals für den Kauf beim IT-Fachhändler oder Systemhaus entscheiden, anstatt bei Retailmärkten oder online zu kaufen. Dabei dauert es bis zum Abschluss des Geschäfts häufig nur wenige Stunden: Die vorab notwendige Bonitätsprüfung ist an Werktagen innerhalb kürzester Zeit durchgeführt. Da es sich bei den meisten angebotenen Produkten um gutgehende Bestseller handelt, steht dem Kunden die gewünschte Lösung innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung.

Wie unterscheidet sich Leasing und Miete?

Leasing (von englisch „to lease“ = mieten, pachten) ist im zivilrechtlichen Sinn ein Nutzungsüberlassungsvertrag. Beim Leasing von Investitionsgütern bestellt meist eine Leasinggesellschaft ein vom Leasingnehmer gewünschtes Objekt oder tritt in einen bereits abgeschlossenen Kaufvertrag ein. Der Leasingnehmer bestimmt bis ins kleinste Detail das ausgewählte Modell sowie spezielle Optionen. Der Preis wird zuvor mit dem Lieferanten ausgehandelt. Die Kosten der Beschaffung und Finanzierung des Objektes durch die Leasinggesellschaft sind durch einen gleichzeitig geschlossenen Nutzungsüberlassungsvertrag über das Objekt mit dem Leasingnehmer mit garantierten Mindesterlösen während der Laufzeit ganz oder zu einem wesentlichen Teil gegenfinanziert. Für die Annahme eines Leasingantrages durch eine Leasinggesellschaft sind hauptsächlich die Bonität des Antragstellers und die Bewertung des Objektes entscheidend. Objekte, die gebraucht schwer verkäuflich sind, zu teuer vom Vertragsnehmer eingekauft wurden oder die technologisch veraltet sind, stellen eine unzureichende Sicherheit für den Leasinggeber dar.

Miete Im Gegensatz zum Leasing ist WaaS ein Mietangebot. Nach Definition ist Miete eine gegenseitige Vertragsvereinbarung zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung gegen Entgelt. Der Vermieter ist dabei dazu verpflichtet, der anderen Partei (dem Mieter) den Gebrauch der gemieteten Sache zu gewähren, während die Gegenleistung des Mieters in der Zahlung der vereinbarten Miete besteht.

WaaS! kurz erklärt

Seit Oktober 2015 bietet ALSO mit Workplace

as a Service (WaaS) eine neue Dienstleistung an,

die kontinuierlich weiterentwickelt und angepasst wird. Über den ALSO Cloud-Marketplace

wird ein Konfigurations-Tool zur Verfügung gestellt, über das ALSO Partner ihren Kunden als Alternative zum Kauf ein Mietangebot machen können. Über das Tool wird die passende Hard- (Apple, HP, Lenovo und Microsoft) und Software (beispielsweise Microsoft und Acronis) ausgesucht, ebenso wird die Laufzeit festgelegt (bis zu 36 Monate). ALSO ist der Vertragspartner für die Kunden, Reseller erhalten sofort eine Einmalprovision für die gesamte Laufzeit. In Deutschland ist das Angebot bereits auf dem Markt, bis Ende 2016 soll WaaS in allen 15 ALSO Ländern erhältlich sein.

Vorteile:

  • Sofortige Nutzung moderner IT
  • Geringe Kapitalbindung
  • Monatlich absetzbare Kosten
  • Planbare Kosten je Mitarbeiter
  • Software immer auf dem neuesten Stand
  • Sanfter Einstieg in die Nutzung zukunftsorientierter Cloud-Lösungen
  • Kompetente Betreuung durch Fachhändler/Systemhaus