Managed Services – wiederkehrende Umsätze
Die Verkaufsstruktur in Deutschland ist erprobt. Sie funktioniert seit mehreren Jahrzehnten ganz hervorragend. Es wird beraten und angeboten, dann wird verkauft und implementiert. Es wird eine große Summe Geld überwiesen und alle sind glücklich. Der Verkäufer bekommt seine Provision, der Chef einen ordentlichen Umsatz, die Techniker Arbeit und der Endkunde bekommt viel Ware für viel Geld.
Hier werden IT-Dienstleistungen auf Nachfrage erbracht - der Endkunde hat jetzt den Bedarf, der jetzt gedeckt werden muss - hier werden Zeit und Material in Rechnung gestellt.
Das kann für bestimmte Kunden und besondere Situationen durchaus das passende Modell sein. Unter den richtigen Bedingungen kann es demnach effektiv und profitabel sein. Dennoch gibt es eine weitere Möglichkeit nachhaltig Umsätze zu generieren und zugleich den Endkunden zufrieden zu stellen - wahrscheinlich sogar besser als bei dem alten, etablierten Modell.
Es bieten sich die Managed Services an, hier liefern Sie als Provider einen ganzheitlichen IT-Support, dessen Bedingungen in einem Service Level Agreement (SLA) festgelegt sind.
Typischerweise werden Services wie proaktives Monitoring und proaktive Wartung (oft ferngesteuert) angeboten - also Probleme zu erkennen und zu beheben bevor sie zu wirklichen Problemen werden. Das spart dem Endkunden nicht nur Ärger, es entspannt durch die monatliche Bezahlweise auch nachhaltig sein Budget.
Also Adieu zu den schnell erzürnten Endkunden, die mal eben schnell ein Wochenende ruinieren, die gerne mal Zahlungen zurückhalten und die einen so nerven und unter Druck setzen, das man nur schwerlich für den Kunden eine vernünftige Leistung erbringen kann.