15.07.2020 - Emmen
Neue Zusammenarbeit mit AMT: ALSO bietet End-to-End-Lösungen für den 3D-Druck
Experten gehen davon aus, dass der weltweite Markt für 3D-Druck und -Produkte von derzeit 16 Mrd. USD auf 40,8 Mrd. USD wachsen wird (Quelle: Statista 2020). Die Verfügbarkeit von End-to-End-Lösungen ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des 3D-Drucks im industriellen Maßstab, vom Prototyping bis hin zur Nachbearbeitung. Simone Blome-Schwitzki, Senior Vice President Solutions bei ALSO, erklärt: „Uns geht es darum, ganzheitliche Lösungen für die industrielle Fertigung anzubieten und damit den Einsatz von 3D Druck über das Prototyping hinaus zu ermöglichen. Die Nachbearbeitung ist ebenso wichtig wie der Druck selbst, wenn die hergestellten Teile in Bereichen eingesetzt werden sollen, in denen die Oberflächenbeschaffenheit, der Hautkontakt oder die Möglichkeit der Einfärbung von entscheidender Bedeutung sind.“ Die Herstellung von COVID-19-Masken ist nur das jüngste Beispiel, das die Vorteile der automatisierten Nachbearbeitung mit PostPro3D-Maschinen untermauert.
ALSO-Kunden können diesen Schritt vom Prototyping zur industriellen Fertigung nun auch mit der AMT-Produktpalette gehen und nicht nur 3D-Rohlinge herstellen, sondern auch deren Ober-flächenbehandlung anbieten. "Gleichzeitig ermöglicht es unseren Kunden, echte End-to-End-Lösungen von Design und 3D-Druck bis hin zur Oberflächenbehandlung einschließlich Qualitätskontrolle anzubieten. Vollautomatisch, kostengünstig, sicher und nachhaltig", kommentiert Stefan Mannhardt, European Key Account Manager 3D Printing bei ALSO.
AMT bietet seit 2017 Lösungen im industriellen Maßstab für die additive Fertigung an. Die Technologie wird an der Schnittstelle von Materialwissenschaft, Chemie, Hardware-Engineering, Robotik und maschinellem Lernen entwickelt. Zu den verwendeten PostPro-Technologien gehören das Entpulvern, das einen schonenden automatischen Reinigungsprozess für große Chargen von Bauteilen ermöglicht, sowie die chemische Veredelung, die dafür sorgt, dass Oberflächen wie im Spritzguss entstehen.
"Wir freuen uns über die Partnerschaft mit ALSO, da wir mit den Besten der Branche zusammenarbeiten wollen. Unser Ziel war es immer, Innovationen voranzutreiben und neue Lösungen für die Nachbearbeitung anzubieten. ALSO verfügt über ein starkes Netzwerk in 23 Ländern, das es uns ermöglicht zu wachsen und die Verbreitung des Additive Manufacturing in Europa weiterzutreiben", sagt Joseph Crabtree, CEO von ATM.
Direkter Link zur Medienmitteilung: https://www2.also.com/press/20200715de.pdf
Direkter Link zum Bildmaterial: https://www2.also.com/press/images/20200715.zip
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